Love you, Hate you, Miss you

Julia und Amy waren unzertrennlich.
Bis Julia bei einem tragischen Autounfall starb und Amy dabei zusehen musste.
Seit dem plagen sie schlimme Schuldgefühle, weil sie überlebt hat und Julia nicht.
Nach dem Autounfall wird sie von vielen beschuldigt, Schuld an Julias Tod zu sein und sie muss sich immer mehr mit dem Thema und damit beschäftigten, was in der Unglücksnacht wirklich geschehen ist.



Die Protagonistin hat viel durchgemacht und kann mit dem Tod ihrer besten Freundin absolut nicht umgehen. Ich persönlich bin kein Fan von solchen Büchern, in denen die Characktere die Hälfte des Buchs lang nur sich selbst bemitleiden und das Geschehene tot analysieren. 
Der Schreibstil ist in Ordnung, wobei man vieles erst im Nachhinein erfährt, was ziemlich verwirrend ist, was allerdings aber auch daran liegt, dass Amy sehr verschlossen ist.
Erst gegen Ende wurde es für mich interessant, da der Leser bis zum Ende des Buchs nur ahnen konnte, was wirklich an dem Tag, als Amy gestorben ist passiert ist.
Trotz dieses recht traurigen Themas, musste ich es unbedingt zu Ende lesen, 
weil ich wissen wollte, wie die Geschichte mit Amy endet und ob sie zum Schluss endlich den Frieden für sich selbst findet.
Insgesamt ist Love You, Hate You, Miss You, ein Buch das mich nachdenklich gemacht hat und das ich jedem, so für zwischendurch empfehlen würde.




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