Die Schwester der Zuckermacherin


Hannah verlässt voller Vorfreude ihr kleines Dorf, um ins große London zu ihrer Schwester Sarah zu ziehen.
Ihre Schwester die Zuckerwaren an Adlige verkaufte, jedoch wollte ihren Besuch nicht, denn in London gab es erste Fälle von Pest. Doch Hannah wollte nicht zurück zu ihrer Mutter und ihren kleinen Geschwistern.
Sie hatte sich schon so gefreut etwas anderes zu sehen und sah es als ein Abenteuer an.
Die Pest bedachte sie mit einem Lächeln und den Gedanken, das diese nicht in ihre Gemeinde vordringen wird.
In London lernte sie den jungen Aphoteker Tim kennen und kann seit ihrer Begegnung nicht mehr aufhören an ihn zu denken. Doch die Pest wütet immer weiter und schon bald gibt es die ersten Todesfälle in ihrer Gemeinde.
Hannah wünscht sich, sie wäre nie nach London gefahren. Aber es gibt keinen Ausweg mehr, nur Adligen ist es erlaubt zu fliehen, denn diese Angelegenheit war auch nicht gerade billig. Hannahs beste Freundin Abby arbeitet als Hausmädchen für eine Adlige, dessen Köchin Cook an der Pest erkrankt. Alle Angestellten werden für 40 Tage in das Anwesen der Familie eingesperrt, um niemanden anzustecken. Doch dadurch wird Abby selbst krank und stirbt. Doch sie hat Hannah ein Baby überlassen - das Kind ihrer Herrin mit einem Brief. Es gibt eine Chance. Doch ist es dafür schon zu spät?


Das Buch hat nur wenige Seiten und ist gut lesbar.
Das Thema ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich fand es sehr interessant.
Mir persönlich hat das Buch gut gefallen und es war auch spannend zu lesen, denn die Pest rückte immer weiter an Hannah und Sarah heran. Das Ende ist offen gelassen und lässt viel Freiraum für die Fantasie offen.


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